Wie kannst du für dein Wohlgefühl sorgen
Das wollen wir mit meinem heutigen Artikel herausfinden.
Setz dich einmal still hin und lasse die aufkommenden Gedanken einfach vorüberziehen, ohne dass du an ihnen hängen bleibst. Dann denke dich in deinen Körper hinein und versuche, zu erspüren, wie er sich anfühlt.
Es geht um den Moment, den gegenwärtigen Augenblick, nicht um vorhin und nicht darum, was später sein könnte. Nur jetzt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alles still und schmerzlos ist, wenn ich nach innen horche.
Viele von uns haben ein Zipperlein oder auch größere Beeinträchtigungen, zumal mit fortschreitendem Alter. Da zwickt es schon an vielen Stellen. Aber wenn wir ganz still nach innen schauen, dann ist da meistens Ruhe und tut nichts weh.
Das betrifft natürlich nicht die Menschen, die sich bereits mit einer Krankheit plagen. Diese ist Ausdruck der vorherigen geistigen Verfassung, die wir unserem Körper zugemutet haben. Nicht nach Wohlbefinden wurde nachgespürt, sondern nach Schmerzen.
Ängste und Schmerzen sorgen für kein Wohlgefühl
Ist man mit akuten Schmerzen in seinem Alltag, sind diese nicht so einfach wegzudenken. Dennoch kann es hilfreich sein, seine Gedanken so zu lenken, dass sie sich von dem Leid etwas entfernen oder an diese Stelle Liebe senden.
Das hat mir tatsächlich schon in vielen Fällen geholfen. Du kannst deine Hand in Richtung deines Herzens legen und mit dem Herzen an „Liebe-senden“ denken. Es hört sich ein bisschen verrückt an, aber mir hat es oft geholfen.
Manchmal sind es die über berstenden Sorgen, die unseren Körper in stressige Situationen bringen. Alles was wir denken und überlegen, macht sich auch physisch bemerkbar. Geist und Körper sind eins, der Geist allein ohne Körper ist nicht sichtbar und der Körper kann ohne Geist nicht existieren.
Das machen wir uns überhaupt nicht klar. Die Funktion des Körpers können wir selbst nicht steuern. Das wissen wir. Alles läuft automatisch ohne unser Zutun ab. Wenn wir dann noch mental dazwischen grätschen, wird der natürliche Ablauf der Körperfunktionen gestört.
Gedankenhygiene nennt man es, wenn wir unsere Gedanken überprüfen, ob sie auch harmonisch im Einklang mit Geist und Körper sind. Wenn zerstörerisches Gedankenkarussell immer in unserem Kopf herumtobt, wird es schwierig, einen gesunden Körper zu haben und erhalten.
Das Wohlbefinden betrifft also beides, Körper und Geist (das, was wir denken und überlegen). Wenn wir danach streben, unser System in Ordnung zu halten, kann das Ergebnis unser Wohlbefinden sein.
Dein inneres Wohlergehen steigern
Durch Öffnung deines Herzens bekommst du ein Wohlgefühl
Dein inneres Wohlergehen bzw. dein Wohlbefinden kannst du immer steigern. Verbinde dich, sooft es geht, mit der Natur. Schaue den Himmel an, die durchziehenden Wolken, die Vögel, höre sie singen.
Nimm einen riesigen Schluck aus dem was ist. Wenn morgens die Sonne aufgeht, dann kannst du schon Freude tanken. Begib dich in einen Zustand des Wohlbefindens. Vielleicht mit der ersten Tasse Kaffee oder Tee.
Freu dich, dass du lebendig aufgewacht bist und möglicherweise sogar schmerzfrei. Sei frei für positive Überraschungen, die sogar manchmal auftreten, ohne dass du sie forciert hast. Man muss nur ganz offen und neugierig sein.
Lasse nicht die Sorgen um viele Dinge, die vielleicht gar nicht so eintreten, wie gedacht, deinen Tag vermiesen. Mach dir einen Plan, wie du die wichtigsten Dinge in die Tat umsetzen kannst, ohne sie gezielt negativ zu belasten.
Tatsächlich kann man viele Sachen viel besser erledigen, wenn man die Angst aus ihnen herausnimmt. Denn wo kommen Sorgen her? Es ist die Angst, die alles lähmt und uns unser Wohlbefinden raubt. Angst ist ein absoluter Räuber von Wohlergehen.
Was bedeutet: für dein Wohlgefühl zu sorgen ?
Seelisches Wohlbefinden ist die Basis für körperliches Wohlbefinden. Das eine kommt ohne das andere nicht aus. Deshalb ist es ratsam, sich überall eine Dosis von etwas Gutem zu sichern, damit man sich wohlfühlen kann.
Wenn du düstere Gedanken haben solltest, dann schaue in eine Richtung, die schon heller ist. Angenehme Dinge in deiner Umgebung können dich ablenken und ein besseres seelisches Wohlbefinden auslösen.
Gehe vom tiefsten Punkt immer einen weiter zum nächst höheren, sodass du dann langsam und manchmal schneller wieder da ankommst, wo es angenehmer ist.
Wie kannst du für dein Wohlgefühl sorgen
Halte dich besser dort auf, wo schon Menschen mit positiven Einstellungen zum Leben sind. Verlasse möglichst die Negativität, die dich so beeinflussen kann, das du dich gar nicht wohlfühlst.
Menschen, die häufig alles bemängeln und bejammern, sind mit sich selbst nicht zufrieden. Sie nehmen die äußerlichen Umstände immer als Ausrede, dass es ihnen so schlecht ergeht.
In ihren Augen haben andere Menschen mehr Glück und Erfolg als sie selbst. Und das macht sie unglücklich. Sie glauben, dass sie selbst daran nicht teilhaben können, weil anderen das einfach zufällt.
Es hat sich herausgestellt, dass es schon immer Situationen im Leben der Menschen gab, die für viele unlösbar erschienen, für andere aber nicht.
Deshalb ist es gut, wenn man eine Sache neutral betrachtet und sich eher der Lösung als mit dem sogenannten Problem befasst.
Sieht man nur das Problem, dann bleibt man darin gefangen. Betrachtet man das Problem aber als Möglichkeit für eine Lösung, dann sieht es schon ganz anders aus.
Man erkennt plötzlich einen Weg, der einen herausbringt. Und vielleicht ist das sogar eine Verbesserung der jeweiligen Situation.
So sorgst du morgens für dein Wohlgefühl des Tages
Wenn du morgens aufwachst, sorge möglichst schnell für ein Wohlgefühl in dir, damit du gut in den Tag starten kannst. Fühle die Dankbarkeit in dir, dass du lebst und gesund bist, um dein Tagewerk zu verrichten.
Eine Meditation kann auch helfen, und wenn sie noch so kurz ist. Halte inne und versuche, die Gedanken zu beobachten, falls gleich welche da sein sollten.
Unter Beobachtung, das wirst du sehen, sind sie gleich verschwunden. Das ist der Zeitpunkt, den Gedankenfluss zu stoppen und sich wohlig in seinen Körper zu kuscheln.
Wenn du dann deinen Morgenkaffee oder Tee zu dir nimmst, erstreckt sich in dir ein Wohlgefühl für das Leben an sich. Probier es, übe es, es wird sich früher oder später zeigen. Es ist nur eine neue Gewohnheit, die du dann aufbaust.
Neue Gewohnheiten brauchen Platz, also wirf die unangenehme Vergangenheit oder negative Gedanken raus und erfreue dich an den neuen Gepflogenheiten, die du annimmst.
Nachdem ich dir hier schon einiges zur Verbesserung deines Wohlbefindens vorgeschlagen habe, kannst du es ja mal ausprobieren.
Wie kannst du dich im Alltag wohlfühlen
Wenn du dir die Frage gestellt hast, ob du dich tatsächlich in deinem Alltag wohlfühlst, dann sind das vielleicht für dich Anregungen, etwas zu verbessern.
Ich habe mit diesen Anleitungen schon manche schwermütige Zeit in ruhigere Fahrwasser bewegen können. Viele Stunden habe ich Bücher gewälzt und Videos angesehen, um für mich die richtige Deutung herauszufinden.
Eigentlich muss man dafür nicht extra nach Indien zu einem Guru fahren, um in stundenlangen Meditationen die Lehren der alten Weisen zu erkunden. Man kann es tun, aber es geht auch ganz normal zu Hause.
Allerdings ist Aufmerksamkeit notwendig. Wenn du dich immer wieder von Alltagsdingen ablenken lässt, dauert es sehr, sehr lange. Man kommt immer wieder raus und fängt von vorn an oder vergisst, wie man vorgehen sollte.
Es ist wie bei einer Arbeit, in die man gern versunken ist, wie bei einem Hobby, das man liebevoll pflegt. So kann auch das Wohlbefinden der Seele und des Körpers achtsam gewürdigt werden, um zu einem Lebensgefühl des Wohlbefindens zu gelangen.
Letztendlich geht es auch darum, den Sinn deines Lebens zu finden. Der zeigt sich dir, wenn du dich wohlfühlst und eher mit Freude lebst als mit Frust, dich weiter entwickelst und tolle Abenteuer erleben kannst.
Das Leben soll Spaß machen, habe ich mal gelesen. Und dafür lohnt es sich doch, einige Dinge zu ändern. Überlege, wie du für ein Wohlgefühl sorgen kannst, um in eine andere Ebene zu kommen. Packen wir es an, es ist gar nicht schwer.