Dankbarkeit und Wertschätzung
Sei dankbar, was du hast. Wenn du morgens aufwachst, was sind dann deine ersten Gedanken? Kannst du dich sofort daran erinnern, wie wunderbar du geschlafen und dich ausgeruht hast? Dann bist du auf dem richtigen Weg. Dankbarkeit ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Tag.
Freue dich auf das, was der Tag an Überraschungen mit sich bringt. Wenn du ganz locker und ohne Anstrengung das Beste erwartest, kann deine Intuition dich dahin leiten. Das erfordert zwar neue Gewohnheiten, indem du Dankbarkeit in dein Leben einbaust und dich täglich mit dieser Übung beschäftigst. Aber das Ergebnis ist ein riesiges Geschenk.
Dankbarkeit ist ein Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Wenn du dich bewusst an das erinnerst, wofür du dankbar sein kannst, dann erlebst du ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit und Freude in dir. Es gibt keine Grenzen, Dankbarkeit auszudrücken und zu fühlen.
Jeden Tag gibt es eine neue Gelegenheit, dich für dein Leben dankbar zu fühlen. Es geht nicht um das gelegentliche “Danke”, wie wir es in alltäglichen Situationen verwenden. Echte Dankbarkeit ist dann erkennbar, wenn wir trotz aller Herausforderungen für möglichst alles dankbar sein können, was wir erfahren.
Tiefe Dankbarkeit entsteht durch ein Gefühl der Zufriedenheit und Erfüllung. Wenn wir erkennen, dass es glückliche Menschen gibt, die dafür dankbar sind, auf diesem Planeten zu leben, so wie er gerade ist.
Dankbarkeit macht zufrieden und sogar glücklich. Diese enthält Wertschätzung für Geschenke, die materiell oder immateriell sein können. Hast du schon dieses Gefühl in deinem Brustraum gespürt, wenn andere Menschen dich dankbar anschauen für das, was du für sie getan hast?
So fühlt sich auch Glück an, denn es muss ja nicht etwas Riesiges sein, für das du dieses wohlige Empfinden hast, sondern ganz einfache Dinge des Lebens. Mit denen du aber anderen eine Freude machst.
Dankbarkeit und Wertschätzung ausstrahlen
Z.B. eine Familie zu haben, die man liebt, mit Gesundheit gesegnet zu sein, sein Auskommen zu haben und in Frieden leben zu können.
Wenn wir Dankbarkeit praktizieren, kann das die Heilung von Krankheiten beschleunigen und den Optimismus und die Lebensfreude steigern.
Dies ist wissenschaftlich bereits in zahlreichen Studien bewiesen. Letztendlich kann man auch sagen, dass die Dankbarkeit zum Sinn des Lebens gehört.
Dankbarkeit ist ein verborgenes Gefühl
Manchmal, wenn du deine innere Dankbarkeit spürst und anderen Menschen begegnest, die du gar nicht kennst. Diese dich aber grüßen im Vorbeigehen, dann wunderst du dich vielleicht, wieso das so geschieht. Das ist deshalb, weil die innere Dankbarkeit ein Lächeln auf dein Gesicht zaubert. Der dir Entgegenkommende glaubt dann, dass du ihn kennst.
Diese Erfahrung kannst du selbst ausprobieren. Sie funktioniert, vielleicht nicht immer, aber oftmals. Und das wiederum gibt für dich ein neues Glücksgefühl, sodass dieser Zustand noch eine ganze Weile anhalten kann.
Dankbarkeit verändert so vieles
Wenn du dich innerlich mit angenehmen Gedanken beschäftigst, dann sieht dein Alltag schon mal ganz anders aus. Dinge gelingen besser, die du dir vorgenommen hast. Menschen, denen du begegnest, schauen nicht mehr so mürrisch aus, ja, sie sind angesteckt von deiner inneren Ausstrahlung.
Plötzlich kannst du neue Ideen entwickeln, die du vielleicht vorher gar nicht auf dem Schirm hattest. Dein Tagesablauf gestaltet sich viel besser als möglicherweise vorhergesehen. Alles sieht so freundlicher aus, und dir kommen immer mehr fröhliche Gedanken in den Kopf. Das alles passiert durch gelebte Dankbarkeit für das, was man bereits hat.
Es ist ein Naturgesetz, dass man aussendet, was man im jeweiligen Moment denkt und fühlt. Wenn es eine positive Vibration ist, dann kommen immer mehr positive Wellen dazu. Umgekehrt leider auch. Ist man in einer verzweifelten Lage, dann kann man erkennen, dass man da nicht so leicht wieder herausfindet.
Ist man sich dessen bewusst, dann weiß man, wie man sich langsam aus einer negativen Phase in eine sich besser anfühlende herauswinden kann. Muss natürlich auch geübt werden, wie alle neuen Gewohnheiten, die man sich aneignen möchte. Aber Muskel können auch nur durch Übung aufgebaut werden. Und so ist es denn auch mit unseren Gedanken.
Ein Dankbarkeits-Tagebuch anlegen
Wenn du ein Dankbarkeits-Tagebuch führst, dann hältst du schriftlich darin fest, wofür du an jedem deiner Tage dankbar bist. Diese Übung führt dazu, dass du dich tatsächlich mit dieser Sache beschäftigst.
Es kann nicht schwer sein, einige und auch mehrere Punkte aufzuschreiben, für die du von Herzen dankbar bist. Dabei müssen es keine großartigen Dinge sein. Es sind die Sachen, die gar nicht so sehr auffallen, weil wir sie für selbstverständlich halten. Ein Dach über dem Kopf, eine Heizung im Winter, Kleidung für die verschiedenen Jahreszeiten, genug zu essen und noch liebevolle Menschen in deinem Leben.
Das alles halten wir für selbstverständlich. Ist es aber nicht, wie wir aus dem Weltgeschehen oder auch in unserer nächsten Nähe erkennen können. Umso dankbarer können wir selbst sein, zu den Privilegierten zu gehören, die mit diesen „Selbstverständlichkeiten“ leben dürfen.
Kannst du Dankbarkeit erlernen?
Du kannst Dankbarkeit erlernen, indem du dich damit beschäftigst. Deine Überlegung, was Dankbarkeit überhaupt bedeutet, bringt dich schon in eine friedvollere Gefühlsebene.
Beginne damit, wenn du es dann auch wirklich willst, dich still hinzusetzen oder auch nur inne zu halten. Schau in den Himmel, schaue den Wolken nach, wie sie dahin ziehen oder das wunderschöne Blau an. Auch den Regen oder dem Sturm mit deinen Sinnen folgen. All dies verbindet dich mit deinem wahren Selbst, mit dir selbst.
Lernen können wir am besten, indem wir es TUN. Sich einfach auf etwas einlassen, das nicht mit einem Arbeitsplan verbunden ist, sondern loslassen, was uns im Moment nicht gut tun kann. Trotzdem kann man auch während der Arbeit mit Hingabe an diese lernen, dafür dankbar zu sein, diese Arbeit zu haben.
Eigentlich ist jeder Moment eine Situation von Dankbarkeits-Lernen. Allein im Fokussieren der jeweiligen Tätigkeit – und auch Untätigkeit – liegt schon der Kern der Zufriedenheit. Wenn wir uns auf die eine Sache einlassen, die wir gerade tun, dann können sich keine unangenehmen Gefühle einschleichen.
Warum sind Dankbarkeit und Wertschätzung so wichtig?
Wichtig ist Dankbarkeit deshalb, weil es uns aus der Dunkelheit ins Licht befördert. Wenn du dankbar bist, kannst du nicht gleichzeitig ärgerlich sein. Zwei gegensätzliche Gedanken kann unser Gehirn nicht denken. Deshalb üben wir uns darin, grundsätzlich von den zwei Möglichkeiten der Bewertung immer die angenehmere zu wählen.
Wenn du schon einmal probiert hast, dich in Groll und Traurigkeit zu vertiefen, dann merkst du an deinem Körper, wie schlecht es ihm dabei geht. Man kann Herzklopfen und Schwindel kriegen, sich elend fühlen und so Vielerlei, dass man sich nur noch unter der Bettdecke verkriechen möchte.
Bringt es einen weiter? Nein, sich gefühlsmäßig mies zu erleben, bringt nur mehr davon. Besser ist es, langsam andere, angenehmere Gedanken zu entwickeln, die einen aus der Situation bringen. Von ganz traurig hin zu weniger empfindsam, von wütend zu enttäuscht. Immer eine Abstufung herunter zu mehr Ruhe und möglichst Gelassenheit, damit dein Gemüt sich wieder besinnen kann.
Solange wir leben, können wir viel zum Besseren hin verändern. Wir sollten es aber wollen. Ohne Wille ist wenig zu bewerkstelligen. Das betrifft die einfachsten Vorsätze.
Sei jeden Tag für etwas dankbar
Jeden Tag für etwas dankbar sein, ist überhaupt nicht schwierig. Denn es sind die einfachen Dinge des Lebens, die zu Zufriedenheit und sogar zum Glück beitragen. Wenn ein Missgeschick passiert, dann hast du die Wahl, ganz furchtbar ärgerlich darüber zu sein. Oder du nimmst es als gegeben hin und schaust, wie du diese Situation in den Griff bekommst und sie beseitigst.
Es gibt meistens eine Möglichkeit, sich aus einer misslichen Lage zu befreien, entweder mithilfe von anderen Menschen oder auch selbst. Panik bringt da nichts, Ruhe bewahren und überlegen, was am besten zu tun ist. Natürlich gibt es da Grenzen, wenn die Situation so schwierig ist, dass die Folge den körperlichen Tod nach sich zieht.
In den häufigsten Fällen – von denen ich hier spreche – ist aber der jeweilige Zustand wieder in Ordnung zu bringen. Besonnenheit ist da sehr hilfreich. Aus der Ruhe heraus können wir viele Dinge im Leben wieder zurechtrücken. Da kommt dann die Dankbarkeit ins Spiel, die uns von dem Gefühl, versagt zu haben, wieder befreit.
Was verändert sich, wenn du dankbar bist
Was ändert sich, wenn du dankbar bist?
- du kannst dein Glücksempfinden steigern.
- der Heilungsprozess von Krankheiten wird beschleunigt,
- du stärkst deine Herzgesundheit,
- dein Blutdruck normalisiert sich,
- deine Schlafqualität verbessert sich,
- emotionale Störungen, wie Stress, werden abgebaut,
- Depressionen können verschwinden,
- deine Lebensangst verringert sich stark und vergeht,
- Unsicherheiten werden Vergangenheit,
- du fokussierst dich schon am Morgen darauf, was du erreichen möchtest.
- Und viele Dinge mehr.
Mit Praktizieren von Dankbarkeit kannst du eventuell düstere Gedanken in dir zu mehr heiteren verändern. Wenn ein Geschehnis dich wütend macht, dann kann es von Nutzen sein, die darin noch vorhandenen guten Asprekte dir vor Augen zu führen. Denn in jedem Missgeschick verbirgt sich auch ein Geschenk, das dir einen neuen Weg weist.
Wenn du es mit diesen Augen siehst, dann kann eine bessere Lösung buchstäblich den richtigen Pfad anzeigen, der zum Ziel führt.
Dankbarkeit ist das Gedächnis deines Herzens
Dankbarkeit entsteht im Herzen, es ist ein wohliges Gefühl in der Brustmitte oder am Magen. Bei jedem gibt es zwar eine unterschiedliche Stelle im Körperbereich, aber das ist nicht wichtig. Wie man wissenschaftlich in den letzten Jahren herausgefunden hat, ist das Herz nicht nur der wichtigste Muskel zur Blutversorgung, sondern auch mit ähnlichen Zellen, wie im Gehirn ansässig, ausgestattet.
Herz und Gehirn sind eng verwoben und kommunizieren miteinander. Das ist heutzutage messbar. Viele Hirnforscher haben die Kommunikation zwischen Herz und Gehirn gemessen und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen.
Du könntest zum Beispiel einmal probieren, welches wohlige Gefühl der Zufriedenheit dich erfasst, wenn du beim Einatmen die Hand auf die Herzgegend legst und darüber tief Luft holst. Dann beim Ausatmen wieder deine Aufmerksamkeit auf dein Herz lenkst und loslässt.
Nach Messen der Gehirntätigkeit werden dann Botenstoffe vom Herzen zum Gehirn übermittelt. Das ist doch absolut erstaunlich! Aber auch ohne das Nachmessen geht es uns schon viel besser.
Das Gefühl der Dankbarkeit macht glücklich
Wenn du jemand ein Geschenk machst, von dem du glaubst, dass es Vergnügen bereitet, dann erweckt es in dir schon vorher ein Gefühl der Freude. Diese Freude versetzt dich bereits in einen Glückszustand. Du bist dankbar dafür, dass du etwas schenken kannst und der Beschenkte sich darüber freut.
Das muss keine großartige Sache sein. Indem wir anderen unsere Dankbarkeit erweisen, dass es ihn gibt, erfüllt uns bereits mit Glück. Eigentlich ist es ja ganz einfach umzusetzen. Ich freue mich darüber, dass ich das Geschenk des Lebens erhalten habe.
Ist es ein Geschenk? Ich denke ja, denn wir haben nichts dazu geleistet, um in diesem Leben zu sein. Da wir aber von Geburt an damit ausgestattet sind, eine Wahl zu treffen, für das sogenannte Gute, haben wir aber eine Lebensaufgabe erhalten. Das wissen wir anfangs nicht, aber spätestens im Erwachsenenalter kommt man ins Grübeln.
Was sich nicht gut für uns anfühlt, wollen wir eigentlich auch nicht haben. Da wir aber durch unser Umfeld geprägt sind, ist es nicht ganz einfach, da durchzublicken. Zunächst nehmen wir alles wie ein Schwamm auf, ohne zu wissen, ob das Erlernte auch richtig ist. Wer in einem sozial gut angesiedeltem Bereich aufwächst, hat einen klaren Vorteil. Da gibt es schon Vorbilder, die man erkennen kann.
Wird ein Kind und Jugendlicher in ein sozial schwaches Umfeld hinein geboren, hat es und er es wesentlich schwieriger, die wahrhaftigen Wege aus eigener Kraft zu gehen. Dennoch gelingt es vielen, ihren eigenen positiven Weg zu finden und zu gehen. Da gibt es eine Anzahl von Beispielen, die sehr hoffnungsvoll sind.