Innerer Frieden beginnt

Er beginnt in dem Moment, in dem du dich in Harmonie mit deinen Mitmenschen begibst. Das ist dann innere Liebe zu allem, was ist

Innere Liebe ist gleichgesetzt mit innerem Frieden. Frieden kann nur Liebe sein, denn wenn du keinen Groll im Außen hast, dann fühlst du, dass es stimmig ist. Erst innen, dann außen.

Wenn andere Menschen gegensätzlicher Meinung zu einem Thema sind, ist es ihr gutes Recht, das dir gegenüber auch zu äußern. Es kommt aus ihrer eigenen Lebenserfahrung und hat mit dir nichts zu tun.

Muss man sich deshalb streiten? Man kann darüber diskutieren, aber trotzdem zwei Sichtweisen – oder auch mehrere – gelten lassen. Jeder Mensch sieht die Welt so, wie er selbst lebt.

Innerer Frieden beginnt, wenn du Liebe empfindest

Wenn viele Menschen sich zu Herzen nehmen würden, andere nicht zu kritisieren und zu bewerten, dann wäre die Welt schon ein Stückchen friedvoller. Und somit auch mit mehr Liebe ausgestattet.

Innere Liebe erreichst du, wenn du mit dir selbst im Frieden bist. Bewerte und verurteile dein eigenes Verhalten nicht in der Vergangenheit, denn die kannst du nicht mehr ändern.

Innerer Frieden beginnt durch die Zustimmung für den jetzigen Moment

Du kannst nichts verändern, was früher geschehen ist und du kannst auch für die Zukunft nur in der Gegenwart planen. Ob es dann so eintrifft, wie du es dir wünscht, liegt meistens nicht in deiner Hand.

Versöhne dich mit allem, was in deinem Leben passiert ist. Auch mit den Menschen, die nicht mehr da sind. Die dir vielleicht Unrecht getan haben, das aus ihrer Sicht damals richtig war und du dich verletzt gefühlt hast

Lasse den alten Schmerz los, er ist in der jetzigen Wirklichkeit nur in deinem Kopf, kann dir also gar nichts mehr antun. Lass alles mit Liebe und Frieden gehen, es ist nicht mehr von Nutzen.

Mache Platz für neue und schöne Dinge in deinem Verstand.

Lege den Rucksack mit dem Ballast der Vergangenheit ab

Die meisten Menschen schleppen in ihrem Leben all das mit sich herum, was sie einmal enttäuscht hat. Befreie dich davon und schau nach vorn. Wenn das Gewicht dieser Verletzungen zu groß ist, kannst du kaum neue wertvolle Ideen erschaffen.

Alles, was ist, kann nur „Jetzt“ sein. Dessen ist sich kaum einer bewusst. Viele denken jeden Tag an das, was vergangen ist und nicht an das, was kommen kann.

Diese Gewohnheit ist meist fest verankert und sollte eigentlich durch neue Handlungen und eine neue Denkweise ersetzt werden.

Das ist nicht so einfach, weil die Gewohnheiten uns schon lange Zeit beherrschen, ohne dass wir es besonders bemerken. Denn wenn es uns auffiele, dann könnten wir es ja sofort ändern.

Deshalb lohnt es sich, die eigene Denkweise immer wieder zu überprüfen und uns zu erwischen, wenn wir wieder in alte Gepflogenheiten zurückkehren.

Es gibt in jedem Moment die Rückkehr zu innerem Frieden

Nichts ist in Stein gemeißelt, alles kann zum Guten geleitet werden, wenn wir uns ein bisschen anstrengen. Unbewusst fallen wir dauernd in unsere Vergangenheit zurück, die wir sowieso im Nachhinein nicht mehr abändern können.

Die Natur gibt es uns mit den Jahreszeiten vor. Sie ist einer Abfolge von Erneuerung unterworfen: Mit dem Frühling kommt neues Leben, der Sommer zeigt in seiner Fülle die volle Pracht.

Der Herbst bereitet sich auf die Ruhe vor, die der Winter dann mit seiner Wachstumspause vollendet. Naturgemäß kommt nach dieser Erholung wieder der Frühling zurück.

Alles ist im Wandel im Universum, auf der Erde. Es wäre gut, wenn wir unser Leben dieser Erneuerung angleichen und altes gehen lassen, um neues zu gestalten.

Innerer Frieden mit dir selbst

Um den Frieden in der Welt mitzugestalten, ist es wichtig, zuerst den Frieden – und damit die Liebe – in uns selbst zu finden.

Wie können wir Frieden erwarten, wenn wir selbst nicht friedvoll sind? Das bedeutet ja nicht, dass wir ganz vom Ärger befreit sind. Der gehört auch zum Menschsein dazu.

Kurzfrist Groll zu hegen, kann inneren Druck herauslassen, hat aber keinen Wert für eine längere Zeit. Letztendlich handelt es sich darum, dass wir mit anderen Menschen nicht einig sind.

Es kann uns ein Malheur passieren, eine Unachtsamkeit, die uns kurz aus der Bahn wirft. Das ist auch in Ordnung, kann aber keine Beständigkeit haben, weil eine Situation die andere ablöst.

Wenn wir über einen Ausweg nachdenken, haben wir die Lösung unserer Probleme, sozusagen der jeweiligen Umstände, in Aussicht und können sie bewältigen.

Das Leben ist Veränderung. Das erkennen wir daran, was alles schon passiert ist. Wenn Fehler in der Vergangenheit gemacht wurden, kann man sie in Erfolg umwandeln. Das ist der ideale Zustand, den wir anstreben können.

Innerer Frieden beginnt, wenn du dich wohlfühlst und liebevoll in den Tag starten kannst. Versuche, morgens mit Dank für die vergangene Nacht und den vor dir liegenden Tag zu starten.

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