Ein Sommermorgen im August

Ein Sommermorgen im August

Bedeutet für mich den Einstieg in einen wundervollen Tag. Wie fast jeden Morgen sitze ich auf meinem Balkon und genieße die Schönheit der Schöpfung.

Mein Ritual ist immer gleich. Zuerst danke ich aus vollem Herzen für alles, was mir dieses Leben schenkt .

Dann trinke ich meinen wundervollen Kaffee, diesmal mit dem Aroma von Marzipan, ein Geschenk meiner lieben Schwägerin Hannelore.

Alles ist so friedlich, kein Wind, blauer Himmel und purer Sonnenschein. Die Eichhörnchen springen auf den gegenüber liegenden Bäumen von Ast zu Ast und machen Geräusche beim Abknabbern von Blättern. Das nehme ich an, dass sie davon kommen.

Liebevolle Gedanken huschen mir durch den Kopf, das Leben könnte in diesem Moment nicht schöner sein.

Ich nehme mir vor, möglichst oft in der Woche einen kurzen Bericht zu schreiben, damit die wundervollen Gedanken nicht verloren gehen. Schließlich ist es ja mein Tagebuch, wenn auch im Netz.

Mit meinem Smartphone habe ich schnell ein paar Impressionen von dem blumengeschmückten Balkon bildlich festgehalten.

Diese Tage in diesem Jahr des Augustes sind sehr wechselhaft Meistens beginnen sie am Morgen mit einem blauen Himmel und der Sonne, die sich zaghaft um die Ecke schlängelt, bis sie bei mir auf dem Balkon angekommen ist.

Dann ein paar Stunden später bewölkt sich der Himmel immer mehr, erst mit weißen Wölkchen, dann mit dichteren und dunkler werdenden.

Wichtig ist aber nur, dass der Tag so voller kleiner Wunder beginnt. Davon kann ich dann den ganzen Tag über profitieren, auch wenn es später ein paar Schauer geben könnte.

Doch auch im Regen, wenn er gerade fällt, ist es auch wundervoll draußen, denn ich nehme eine Decke und mummel mich darin ein. Über mir ist ein schützendes Dach und an den Seiten noch ein bißchen Mauerwerk.

Sommermorgen bringt Frische ins Leben

So ist dieser Balkon für mich im Sommer eine Verlängerung meines Wohnzimmers, wo ich mich dann – wenn möglich – meistens aufhalte. Käffchen, Frühstücksmüsli und die anderen Mahlzeiten genieße ich dann sozusagen draußen in der Natur.

Zwischendurch verlasse ich für eine halbe Stunde meinen „Garten“. Der Balkon liegt so günstig, dass vor mir ein Rasen mit Bäumen und Sträuchern den Eindruck eines eigenen Gartens erweckt.

Es ist nicht mein eigener, denn ich wohne in einer Mietwohnung. Sie liegt im oberen Erdgeschoss, und somit fast gleich mit der Natur.

Heute gibt es einen Workshop mit Eckhart Tolle, den ich sehr liebe in seinen Ausführungen zum bewussten Leben. Man konnte sich kostenlos dazu anmelden und seine Ansicht zur Meditation anhören.

Mit all diesen Dingen hat der Tag gut angefangen. Und er hat mich ebenso angeregt, diesen Beitrag zu verfassen. Ich kann einfach herauslassen, was mir so durch den Kopf geht.

Vorgestern habe ich im Internet gestöbert und einen Blog von Catarina Schimmel gefunden. Sie nennt ihre Beiträge „wunderbare Gedanken“. Das gefällt mir sehr, denn das Wort „bloggen“ klingt doch eher trocken.

Jetzt werde ich darüber nachdenken, wie ich meine Blogbeiträge nennen kann, ohne natürlich zu kopieren. Aber so klingen die Gedanken in Worte gefasst doch viel persönlicher.

Gleichzeitig denke ich daran, dass ich nicht immer jeden Beitrag SEO-optimiert schreiben muss, sondern einfach einmal frei nach Schnauze. Zunächst sind es ja meine eigenen Gedanken für mein eigenes Tagebuch.

Wer weiß, ob jemals jemand diese Zeilen liest.

Es ist für mich die Übung zum Frei-Schreiben, und da kann ich mich ja nur noch steigern. Und es ist zu meinem Vergnügen, denn das, was man tut, soll ja auch Spaß machen.

Heute ist Samstag und Wochenende, obwohl für mich als nicht mehr Berufstätige ja jeder Tag frei gestaltet werden kann. Das erfordert natürlich eine gewisse Disziplin, um nicht ins „Schwimmen“ zu kommen.

Deshalb habe ich mir als Hobby das Bloggen auserwählt. Man wird sehen, was dabei herauskommt.

Dieser Tage beschäftige ich mich mit der Erstellung eines Ratgebers, den ich kostenlos zur Verfügung stellen möchte. Es handelt sich vom Inhalt her um die Angst und das Vertrauen.

Überall wird man mit Angst konfrontiert, obwohl doch scheinbar das Meiste lebenswert ist. Jedenfalls in unserem Umfeld. Weiter weg können wir auch nicht viel tun.

Es sei denn, wir reisen zu Brennpunkten und helfen dort direkt mit. Das ist eine Möglichkeit, die aber nicht jeder einfach so unternehmen kann.

Wir können aber bei uns anfangen und unsere Gedanken friedvoll und zuversichtlich gestalten. Gedanken sind ja Energie, und je mehr Menschen diese Energie in den Raum dest Äthers geben, umso besser wird das Raumklima dort.

Friedvolle Gedanken führen auch zu friedvollen Handlungen. Weniger Aggressivität wird abgegeben und das Umfeld kann positiv verändert werden.

Früher gab es den Spruch: Jeder kehre vor seiner eigenen Tür. Heutzutage sind viele immer dabei, vor anderen Türen zu kehren, bevor ihr eigener Vorplatz gesäubert ist.

Das führt dahin, dass viele Menschen sich nicht mit sich selbst beschäftigen, sondern Fehler bei anderen suchen, um von sich selbst abzulenken. Dadurch wird häufig eine große Unruhe verbreitet.

Das Ergebnis sieht man dann in den Nachrichten, die leider nur sehr wenig über positive Dinge in der Welt berichten. Das hängt wohl damit zusammen, dass sich schlimme Ereignisse gut verkaufen. Und um das Geschäft geht es hauptsächlich dabei.

Mein Anliegen ist es, mehr auf erbauliche Dinge zu schauen und darüber zu berichten. Wenn ich daran teilhaben kann, das Leben etwas angenehmer und schöner zu empfinden, dann ist das für mich schon einmal der Anfang.

Ein Sommermorgen im August

Der fühlt sich auch wieder so an, als ob das Jahr langsam in den Herbst gleiten könnte. Noch ist es Sommer, die Abende werden jedoch kürzer und vielleicht auch ein bisschen wehmütig.

Wir haben lange auf einen schönen Sommergewartet. Nun war er da und nach einem – je nach Gefühl – längeren oder kürzeren Stop im Jahr geht es in die nächste Jahreszeit. In Italien wird mit dem 15. August – ferragosto – langsam der Hochsommer verabschiedet. Dieser Tag kennzeichnet den Wendepunkt. Es ist ein Feiertag und alle Familien schwirren aus der Stadt, um auf dem Lande üppig zu feiern.

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