Was ist eine positive Lebenseinstellung

Wenn du positiv denkst, dann sagst du damit in gewisser Weise Ja zum Leben und bist optimistisch. Du bist dir deiner eigenen Stärken bewusst. Du traust dir mehr Dinge zu. Positives Denken hilft dir dabei, deine Ziele zu erreichen und macht dich auf lange Sicht erfolgreicher im Leben.

Jeder Mensch hat aufgrund seiner Prägung und Erfahrung im Laufe seines Lebens eine eigene Wahrnehmung dieser äußerlich gleichen Welt. Die Sichtweise auf die Welt kann aber niemals objektiv gesehen werden, denn jeder Mensch kann sie nur aus seiner eigenen Perspektive erkennen.

Somit kann keiner von sich behaupten, dass er die einzig richtige Sicht auf das Leben hat. Jeder Mensch entwickelt in jedem Moment seine einzigartige Lebensanschauung auf die Dinge. Nur du selbst kannst deine Einstellung zum Leben positiv verändern.

Dieser Blickwinkel kann mit einem oder mehreren anderen Menschen harmonieren oder auch nicht. Die Vielfalt der jeweiligen Betrachtungsweise belebt aber die Vielfalt des Lebens.

Wenn du deine Bewertung auf die Welt für die einzig richtige hältst, dann ist es mit allen anderen Menschen ebenfalls so. Auch sie beurteilen nach eigener Anschauung diese Welt, und daher kommt es immer wieder zu kleinen oder großen Konflikten.

Wenn wir akzeptieren, dass auch der andere eine Meinung Berechtigung hat, die sich nicht mit unserer deckt, dann wird es friedvoller auf dieser Erde zugehen. Ich zitiere hierzu Eckhart Tolle aus seinem Buch „Stille spricht“:

Die größte Gewaltanwendung ist, wenn ich meine Meinung als die einzig richtige ansehe, denn damit erhöhe ich mich selbst und erniedrige den anderen“Eckhart Tolle

9 Punkte, wie du deine positive Lebenseinstellung erreichst

  • Nimm deinen Fokus von den negativen Gedanken weg und hin zu den positiven, die fühlen sich einfach besser an.
  • Auch wenn von zehn Punkten sich neun nicht gut anfühlen, dann fokussiere dich auf den einen positiven Punkt und suche noch mehr davon. Denn es gibt in jeder Situation auch etwas Gutes
  • Akzeptiere den jeweiligen Moment als den, der er ist und überlege nicht, was noch alles schief gehen könnte.
  • Lass ihn vorüberziehen und widme dich angenehmen Gedanken, denn du hast immer die Wahl und bist nicht gefangen darin.
  • Lass dich nicht von der Angst überwältigen, denn sie ist meistens ein Gedankenkino und nicht real.
  • Meide schlechte Nachrichten und schaue danach aus, was sich gut anfühlt. Wenn z.B. die Medien dramatische und beängstigende Nachrichten verbreiten, so ist das ihr Job, weil sie damit Geld verdienen. Gute Nachrichten verkaufen sich nicht besonders.
  • Es gibt immer die zwei Seiten der Medaille, schau dir die an, die dich aufbaut und nicht die, die dich runterzieht.
  • Wenn du nach guten Dingen Ausschau hältst, werden sich diese in verschiedener und manchmal auch subtiler Form zeigen, aber es gibt sie. Erkenne sie!
  • »Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte, achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen, achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten, achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter, achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal«.

Diese Weisheit wird dem jüdischen Talmud zugesprochen, doch tatsächlich stammt sie wohl von dem englischen Schriftsteller Charles Reade (1814–1884). Wie auch immer, wir können diesem Algorithmus sicherlich folgen.

Umgib dich mit positiven Dingen

Steigere deine Aktivitäten hin zu Dingen, die Spaß machen. Ob du nun Sport machst oder gern tanzt, wandern gehst, schwimmen oder bergsteigen, die Natur bewunderst oder auch einfach faulenzt. Mach das, wozu du gerade Lust hast, und es ist gut so.

Entwickle deine eigene positive Grundhaltung, nichts ist festgeschrieben, alles ist möglich, wenn du dir dafür einen Rahmen schaffst.

Wenn du lieber in Gesellschaft etwas für dich tun möchtest, dann ist das genauso in Ordnung wie wenn du es allein für dich unternimmst. Doch manchmal ist einiges einfach mit mehr Spaß verbunden, wenn man mit anderen Menschen etwas unternimmt.

Verändere deine Einstellung zum Leben

Du tust gut daran, deine eigene positive Lebenseinstellung zu entwickeln.

Vermeide es, dich mit anderen zu vergleichen, denn jeder Mensch ist einzigartig und hat seine ganz eigene Vorstellung von Glück und Erfolg.

Es ist nichts Negatives, wenn du ein Vorbild hast, das dich inspiriert. Dennoch bist du nicht diese Person, sondern ein individuelles Wesen, das aufgrund seiner Lebenserfahrung eine eigene Lebenseinstellung entwickelt. Das Ergebnis kann ähnlich sein oder auch ganz anders, weil deine Lebenserfahrung eine andere ist.

Achte auf deine eigenen Bedürfnisse und auf das, was dir im jeweiligen Moment möglich ist, zu erreichen. Vermeide ein zwanghaftes Verhalten, denn das kann frustrieren.

Hilfreich ist, wenn du dir eine Routine aneignest. Als Beispiel: beginne morgens mit Dankbarkeitsübungen den Tag. Das versetzt dich gleich in eine gute und positive Stimmung.

Wenn du gleich morgens damit beginnst, bewusst etwas Positives zu denken, läuft der Rest des Tages gleich besser. Dazu hilft diese Übung: Versetze dich jeden Morgen in eine Situation, in der es dir richtig gut ging, in der du fröhlich und unbeschwert warst und dich richtig wohlgefühlt hast. Versuche, diese Situation noch einmal nachzufühlen, und genieße diesen positiven Moment.

Das Meckern über alles Mögliche bringt dich auf keinen Fall in eine positive Stimmung. Im Gegenteil, da gesellen sich leider weitere negative Gedanken dazu. Im Umkehrschluss ist es auch so, wenn du fröhlich den Tag beginnst, dann kommst du in eine positive Schwingung und steckst auch noch andere damit an.

Bau deine positive Lebenseinstellung Schritt für Schritt aus

Alles braucht seine Zeit. Setz dich nicht unter Druck, versuche aber, daran zu denken, dass du immer die Wahl hast. Sieh eine Sache so an, als könnte sie sich zum Besten entwickeln, wenn du die Stellschrauben dazu setzt.

Du bist der Chef deiner Lebenserfahrungen. Such dir den besten Weg aus, den du beschreiten kannst. Dann kommst du an dein Ziel, das sich für dich gut anfühlt.

Also, mit einem Wort: eine positive Lebenseinstellung entwickeln, bringt dir nur Gutes in deinem Leben.

Positiv denken lernen

Jede Situation, die in dein Leben kommt, kannst du von zwei Seiten aus betrachten. Die eine angenehme Richtung führt dich gleich in eine wohlige Stimmung. Die andere unangenehme oder ärgerliche Seite kann dich aber sofort in eine schlechte Stimmung versetzen.

  1. Gib negativen Gedanken keine Aufmerksamkeit,
  2. übe dich im Lächeln,
  3. suche immer das Gute in jeder Situation,
  4. führe ein Tagebuch über Dankbarkeit,
  5. dosiere die Nachrichten in den Medien,
  6. entferne dich von griesgrämigen Zeitgenossen,
  7. verabschiede dich von deiner Opferrolle,
  8. vermeide Vergleiche mit anderen.

Da gibt es aber Menschen die sagen, dass jemand, der positiv denkt, sich nur etwas einbildet. Besser sei es, der Wirklichkeit ins Auge zu blicken und negative Erlebnisse als solche wahrzunehmen.

Auch das ist richtig, denn allein positiv zu denken, aber unterschwellig doch das Gegenteil, bringt uns nicht in eine andere Schwingung. Wenn du krampfhaft versuchst, deinen Geist von etwas zu überzeugen, was nicht in dir verankert ist, dann wird eine positive Denkweise nicht fruchten.

Dein Unterbewusstsein, deine abgespeicherte Lebenserfahrung, wird immer Oberhand haben, wenn du ihr eine neue Gewohnheit überstülpen willst. Sie ist mit 95% sehr viel mächtiger als deine neue Denkweise, die sich mit 5% dagegen einsetzen will.

Wie heißt es doch so schön in der Bibel: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

Gedanken stehen immer an erster Stelle, wenn du etwas Neues zu deiner Gewohnheit machen willst. Diese müssen aber gefühlt werden, als wären sie schon gelebt. Als würdest du darin schon wohnen. Wie stellst du das nun an?

Schau dir deine ärgerlichen Gedanken genau an und akzeptiere deine gereizte Einstellung dazu. Lasse sie einfach sein wie sie sind und verdränge nichts, denn sie wollen gesehen werden. Dann kannst du überlegen, welche positiven Aspekte du aus dieser Situation herauszulesen vermagst.

Nicht alles ist zu 100 % negativ, es liegt in allem, was uns passiert, ein Lehrstück für uns darin, wir müssen es nur finden. Denn dann beginnt der Weg zum positiven Denken. Das kann nicht von jetzt auf gleich passieren, sondern Schritt für Schritt in die Richtung führen, die wir für uns wünschen.

Die macht der positiven Gedanken

Im täglichen Leben fällt es dir nicht immer ganz leicht, optimistisch zu sein. Doch es gibt eine gute Nachricht: Eine positive Lebenseinstellung lässt sich trainieren.  Das menschliche Gehirn ist in jedem Alter lern- und wandlungsfähig.

Unsere Gedanken können den Anfang und Ausgang unseres Handelns enorm verändern. Wer meint, Opfer (der Umstände oder böser Mitmenschen) zu sein, der sieht sich bald nur noch von Feinden umgeben und gibt zugleich die Verantwortung für sein Leben ab.

Wer sich nicht wertgeschätzt fühlt, wird sich absondern und wenig herzlich, offen und fröhlich auf andere Menschen zugehen. Denn es ist doch so, dass du das ausstrahlst, was du denkst und vor allem fühlst.

Wenn man glaubt, nicht sympathisch zu sein, wird man von anderen auch so wahrgenommen. Diese negative Einstellung zeigt sich bei deinem Verhalten anderen gegenüber. Eine positive Lebenseinstellung hingegen zeigt dich auch im Außen.

Wenn du keinen Glauben an dich selbst hast, wie sollen andere dich als angenehmen Zeitgenossen wahrnehmen. Geh mit Freundlichkeit und Offenheit auf andere zu, und sie werden dich mögen.

Deine Geisteshaltung zu mehr Optimismus

Ein Optimist zu sein, beruht laut Glücksforschung zu 50 Prozent auf genetischer Veranlagung, zehn Prozent hängen von den Lebensumständen ab und zu 40 Prozent bestimmt der Mensch selbst, wenn er zuversichtlich denkt.

Es kann immer neu programmiert werden. Gedanken, Emotionen und Wahrnehmungen lassen sich mit Übung und Geduld in Richtung Lebensfreude, Optimismus, Selbstvertrauen, Zuversicht und Kreativität verändern.

Deine positive Lebenseinstellung hilft dir, mehr Freude zu haben

Positiv zu denken ist nicht schwer! Und eine positive Lebenseinstellung ebenfalls.

Jeder kann es tun. Es ist nicht wichtig, in welchem Alter du dich befindest. Und es ist auch egal, in welcher unliebsamen und schwierigen Situation du gerade auch stecken magst. Es gibt immer eine Lösung, die du zwar nicht sofort siehst.

Du kannst aber nie auf der Ebene des Problems die Lösung für dieses finden. Dennoch gibt es einen Spruch, dass in jedem Problem auch schon die Lösung steckt. Am besten ist es, das Problem erst einmal loszulassen und sich nicht weiter damit zu beschäftigen.

Dann ist es dir sicherlich auch schon passiert, dass plötzlich und unerwartet die Lösung auftaucht, ohne dass du daran im Moment gedacht hast. Wenn man z.B. nach etwas sucht und es absolut nicht zu finden vermag.

Man hat zigmal die Dinge umgedreht, das, was man sucht, lässt sich einfach nicht sehen. Dann lassen wir die Suche ruhen und kümmern uns nicht mehr darum. Und dann kommt der Moment, wo die gesuchte Sache wie aus dem Nichts wieder auftaucht. Dann kommt Dankbarkeit in dir auf.

Mit positiver Lebenseinstellung entwickelst du mehr Selbstbewusstsein

Wie selbstbewusst bist du? Hast du eine positive Lebenseinstellung?

Die Welt ist, wie sie ist. Deine Situation ist, wie deine Situation eben gerade ist. Du kannst dich jetzt dagegen sträuben und dagegen ankämpfen, es wird sich dadurch aber nicht viel ändern! Im Gegenteil: Es wird dir nur noch mehr Energie abziehen!

Was du also stattdessen machst, ist Folgendes: Du sagst dir:

Die Realität ist wie sie ist. Ich akzeptiere sie so. Ich weiß, dass mir der andere Weg, also wogegen ich mich sträube, nur Lebensenergie abzieht und ich dadurch keinen Millimeter weiterkomme.

Deine Gedanken haben eine enorme Macht und deswegen solltest du sie bewusst auf alles Positive richten. Schau dir eine Situation möglichst bewusst an und frage dich:

  • Was ist das Gute an dieser Situation?
  • Welcher versteckte Gewinn könnte in dieser Situation liegen?
  • Was kann ich aus dieser Situation lernen?

Stell dir diese Fragen und du wirst merken: Deine Aufmerksamkeit wird sofort auf das Positive in der Situation gelenkt, und damit werden auch deine ganzen Gedanken ins Positive verwandelt!

Mit Achtsamkeitsübungen zur positiven Lebenseinstellung

Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um etwas wirklich Gutes zu finden und dich darauf zu fokussieren. Geh gerne auch in das Gefühl hinein, das du dabei entwickelst. Lass dich darin fluten, bade in wundervollen Gedanken und Gefühlen.

Auch diese Übung dient wieder dazu, deinen Fokus auf das Gute in deinem Leben zu richten.

Je öfter du sie machst, desto schneller sickert sie in dein Unterbewusstsein ein und richtet deinen Fokus wie auf Autopilot auf die positiven Dinge in deinem Leben. Du entwickelst eine positive Lebenseinstellung.

Und genau das ist es ja, was wir am Ende haben wollen: Einen Fokus, der sich automatisch auf die positiven Aspekte in deinem Leben konzentriert und dir dadurch hilft, positive Gedanken zu generieren.

Eine ausgezeichnete Übung ist auch, wenn du deine Mitmenschen anlächelst . Und wenn gerade keiner da ist, lächle einfach nur so für dich selbst. Ja, es gibt sogar eine Übung: verziehe deinen Mund für eine Minute zum breiten Grinsen. Das ist sehr effektiv für dein Unterbewusstsein.

Es gibt Menschen, die immer griesgrämig durchs Leben gehen und andere, die immer ein Lächeln auf den Lippen haben. Die Lächelnden sind fast immer die glücklicheren Menschen. Der Grund liegt auch im Lächeln selbst:

Forscher haben festgestellt, dass durch einen positiven Gesichtsausdruck fast sofort Glückshormone freigesetzt werden. Das Gehirn scheint sich die Information darüber, wie es dir geht, auch von den Gesichtsmuskeln abzuholen. Lächeln macht dich also entspannter und zufriedener, und das hilft dir, die Dinge um dich herum nicht ganz so schwarzzusehen.

Lächeln entspannt dein Gesicht und führt automatisch zu positiven Glücksgefühlen. Wer sich innerlich gut fühlt, der denkt meistens auch sehr viel positiver.

Außerdem: Wenn du andere Leute anlächelst, bekommst du sehr oft ein Lächeln zurück, was deinen positiven Kreislauf wiederum anheizt und dir noch mehr gute Gefühle gibt.

Das kannst du auch unterwegs mit wildfremden Menschen probieren. Schau mal, was da passiert. Ich bin mir sicher, du wirst überrascht sein. Sie glauben manchmal, dass sie dich kennen.

Gehe Energiefressern aus dem Weg

Ich kann es nicht oft genug sagen:

Die Leute, mit denen du dich tagtäglich umgibst, formen dich. Sie färben stärker auf dich ab, als du es dir jemals vorstellen kannst. Außerdem kosten sie dich eine Menge an Energie und ziehen dich auch noch runter.

Wenn du also negative Leute in deinem Umfeld hast, entferne dich von ihnen. Und zwar besser heute als morgen. Halte mehr Beziehungen zu Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung.

Du sollst wissen: Menschen, die dir Energie rauben, werden es dir niemals honorieren. Umgib dich bewusst mit positiven Menschen und du wirst automatisch, ohne dass du sonst noch viel tun musst, sehr viel positiver denken und dich sehr viel besser fühlen. Garantiert!

Bring dich in Schwung für deine positive Lebenseinstellung

Was für ein Tipp, wirst du jetzt sagen… Was hat denn mein Körper bitteschön mit positivem Denken zu tun? Deine positive Lebenseinstellung zeigt sich in deinem Äußeren.

Antwort: So Einiges!

Wenn du dich in deinem Körper wohl fühlst, dann ist es sehr viel einfacher, dich auch im Kopf „gut zu fühlen“ und dort positiv unterwegs zu sein.

Es gilt: Dein Körper ist mit deinem Geist verbunden und andersrum genauso. Also schau, dass du deinen Körper in Schwung hältst, dich darin gut und sexy fühlst und dich ausreichend bewegst.

Ich garantiere dir: Es gibt wenig Effektiveres für einen positiven Geisteszustand, als deinen Schweinehund zu besiegen und deinen Körper in Bewegung zu setzen.

Meide möglichst alle negativen Nachrichten

Warum? Weil sie dich, genauso wie dein Umfeld, formen! Was denkst du passiert mit deinem Kopf, wenn du dir jeden Abend Nachrichten über Krieg hier, Wirtschaftskrise da, Hungersnot dort anschaust?

Dein Kopf und deine Gedanken werden immer mehr ins Negative gezogen. Ob du das willst oder nicht. Mein Ratschlag lautet:

Entferne diese negativen Quellen aus deinem Leben und fokussiere dich statt dessen wieder ganz bewusst auf all die positiven Dinge in deinem Leben und in deinem Alltag.

Wenn du stattdessen ein gutes Buch liest oder auch – wenn es möglich ist – einen Spieleabend mit der Familie oder mit Freunden planst, dann ist das für dein seelisches Befinden von großem Vorteil.

  1. Positives Denken hat viele Vorteile und funktioniert extrem gut, WENN du vorher die Situation erst mal so akzeptierst, wie sie ist
  2. Um eine Situation verändern zu können und sie in einem positiven Licht wahrnehmen zu können, brauchst du einen Grundstein. Du brauchst eine positive Lebenseinstellung.
  3. Trainiere deinen Kopf im Alltag immer wieder bewusst darauf, das Positive wahrzunehmen. Sollte mal etwas „Schlechtes“ passieren, stell dir die Fragen: „Was ist gut daran“, „Welcher versteckte Gewinn könnte in dieser Situation liegen“, „Was kann ich daraus lernen?“

Wenn du diese Schritte beherzigst, wirst du bald schon feststellen, dass dein Fokus vollautomatisch und unterbewusst immer wieder auf die positiven Dinge in deinem Leben umschwenken wird… Einfach nur deshalb, weil du es im Alltag immer wieder bewusst trainierst. Nur die Übung macht den Meister!

Was bringt es dir, wenn du eine positive Lebenseinstellung zu allem entwickelst?

Positiv Denken bedeutet, das berühmte “halb volle Glas” in einer Situation zu sehen, also eher ihre positiven Aspekte wahrzunehmen als ihre negativen. Es bedeutet auch, sich etwas zuzutrauen, an Erfolge und Möglichkeiten zu glauben und Dinge anzugehen, die andere für nicht machbar halten

Fast alle großen Erfolge der Geschichte haben mit positivem Denken zu tun: Jemand hat an eine fast unglaubliche Möglichkeit geglaubt und sie umgesetzt. Eine positive Lebenseinstellung hat viele Vorteile für dein Leben:

  • Sich auf die guten Dinge zu fokussieren, macht glücklich.
  • Wer immer die schlechten Dinge, die Gefahren und Misserfolge sieht, ist bald wie gelähmt. Positives Denken hält dich handlungsfähig und sorgt dafür, dass du immer wieder aufstehen und weitermachen kannst.
  • Positiv denken macht gesünder: Wer an seine Heilung glaubt, hat viel höhere Chancen, sogar schlimme Krankheiten zu besiegen.
  • Optimismus ist eine wichtige Voraussetzung für beruflichen und persönlichen Erfolg.
  • Wenn du positives Denken lernst, lernst du dabei noch eine zweite wichtige Lektion: Du bist Herr oder Herrin deiner Gedanken, du kannst bis zu einem gewissen Punkt selbst entscheiden, was du denkst. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten!
  • Ein positiver Blick auf dich selbst und deine Erfolge stärkt das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Du hast dann eine positive Lebenseinstellung.
  • Positives Denken macht dich offen für Neues und hilft dir, deinen Horizont zu erweitern.
  • Man hat festgestellt, dass die Sinnesorgane von positiv eingestellten Menschen besser funktionieren. Negatives Denken scheint also nicht nur im übertragenen Sinn dazu zu führen, dass wir “die Augen verschließen”.

Was ist keine positive Lebenseinstellung?

Viele Menschen rollen beim Thema “positives Denken” erst einmal mit den Augen. Der Grund ist eine falsche Vorstellung davon, was damit eigentlich gemeint ist. Positives Denken bedeutet nicht, alles Negative einfach auszublenden.

Und es bedeutet schon gar nicht, nur noch beseelt durch die Welt zu tänzeln, wie manche es sich vielleicht vorstellen. Optimismus ist genauso realistisch wie Pessimismus: Schließlich gibt es so gut wie nichts, das nur positiv oder nur negativ ist. Auf welche Aspekte wir uns konzentrieren, entscheiden wir.

Negative Gedanken können eine gewaltige Macht haben. Sie zerstören unsere Laune, unseren Mut und unsere Freude. Diese Macht musst du ihnen aber nicht geben. Du kannst negativen Gedanken einfach deine Aufmerksamkeit entziehen.

Das bedeutet natürlich nicht, dass sie dann nicht mehr da sind. Aber sie haben keinen so großen Einfluss mehr auf dich. Und so geht’s:

Wenn du feststellst, dass du dich mal wieder mit Sorgen, Ängsten, Selbstvorwürfen oder anderen negativen Gedanken beschäftigst, ziehst du in Gedanken einen energischen Schlussstrich und wendest dich anderen Dingen zu. Lenke dich von den negativen Gedanken ab, sie helfen dir ja sowieso nicht weiter.

Wie einfach ist es, eine positive Lebenseinstellung einzunehmen?

Deine Einstellung zum Leben positiv verändern, ist gar nicht so schwer. Versuche öfters, ein Lächeln in dein Gesicht zu zaubern.

Lächeln ist tatsächlich gesund. Wenn du deine Einstellung zum Leben positiv veränderst, dann verbessert sich tatsächlich dein Leben in vielen Bereichen.

Rufe all die angenehmen Zeiten in Erinnerung, als es dir gut ging und du glücklich warst. Diese gibt es bei allen Menschen, manche müssen nur danach suchen.

Der Grund liegt auch im Lächeln selbst: Forscher haben festgestellt, dass durch einen positiven Gesichtsausdruck fast sofort Glückshormone freigesetzt werden. Das Gehirn scheint sich die Information darüber, wie es dir geht, auch von den Gesichtsmuskeln abzuholen.

Lächeln macht dich also entspannter und zufriedener, und das hilft dir, die Dinge um dich herum nicht ganz so schwarzzusehen.

Auch wenn manchmal alles schlecht aussieht: Es gibt ganz sicher jede Menge Dinge in deinem Leben, für die du dankbar sein kannst. Indem du ein Dankbarkeits-Tagebuch führst, richtest du deinen Blick auf diese Dinge statt auf den empfundenen Mangel.

Schreibe einfach jeden Morgen oder Abend drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Es macht nichts, wenn es immer wieder die gleichen sind. Hauptsache, du bemerkst, dass sie da sind. Und mit der Zeit werden dir immer mehr positive Dinge in deinem Leben auffallen.

Erfolg erreichst du, wenn du deine Einstellung positiv veränderst

Auch wenn es sich manchmal vielleicht nicht so anfühlt: Du hast in deinem Leben schon jede Menge erreicht. Mache dir doch mal eine Liste mit allen Erfolgen, die dir einfallen: deine Schulabschlüsse, der Führerschein, schwierige Situationen, die du gemeistert hast, die Kinder, die du doch halbwegs anständig großgezogen hast, der Umzug in eine schönere Wohnung, abgeschlossene Projekte, …

Wenn du nachdenkst, wird sicher eine ganze Menge zusammenkommen. Ergänze diese Liste dann immer wieder mit den Kleinigkeiten, die dir täglich so begegnen. Du hast endlich einen überfälligen Arzttermin ausgemacht oder den tropfenden Wasserhahn repariert? Großartig! Eine tägliche „Das-habe-ich-geschafft“-Liste motiviert viel stärker als eine To-do-Liste.

Viele Menschen rollen beim Thema „positives Denken“ erst einmal mit den Augen. Der Grund ist eine falsche Vorstellung davon, was damit eigentlich gemeint ist. Positives Denken bedeutet nicht, alles Negative einfach auszublenden.

Und es bedeutet schon gar nicht, nur noch beseelt durch die Welt zu tänzeln, wie manche es sich vielleicht vorstellen. Optimismus ist genauso realistisch wie Pessimismus: Schließlich gibt es so gut wie nichts, das nur positiv oder nur negativ ist.

Auf welche Aspekte wir uns konzentrieren, entscheiden wir mit Tipps und Übungen für positives Denken. Entscheiden wir uns für die Entwicklung einer positiven Lebenseinstellung!

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